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Erfolgreicher Start unserer Mediationsausbildungen: Zertifizierter Mediator & Familienmediation

Mediative Fähigkeiten werden zunehmend zu Schlüsselkompetenzen der modernen Arbeitswelt und unterstützen tagtäglich den beruflichen Alltag von Mitarbeitenden. Deshalb freuen wir uns über den erfolgreichen Start unserer beiden aktuellen Kurse in Leipzig: der Basisausbildung zum zertifizierten Mediator und der Spezialisierung „Mediator:in Familie und soziale Handlungsfelder“. Am 27.11.2025 sind insgesamt 22 Teilnehmende in das Modul 1 „Grundlagen der Mediation“ mit unserer langerfahrenen Ausbilderin Sosan Azad gestartet und haben damit den ersten Schritt in eine fundierte Ausbildung im Bereich Konfliktlösung und Konfliktmanagement gesetzt. Wir wünschen allen eine erkenntnisreiche, persönliche und fachlich bereichernde Ausbildungszeit!

Was zeichnet die Ausbildung zum zertifizierten Mediator (m/w/d) aus?

Die Ausbildung zum Mediator bietet die Grundlage für alle, die in ihrem beruflichen und privaten Alltag Konfliktsituationen bearbeiten – sei es in sozialen Einrichtungen, Unternehmen, als freiberufliche Tätigkeit oder im Familien- oder Freundeskreis.

Unsere Teilnehmenden erwerben umfassende Kompetenzen in Konfliktanalyse und Bewertung von Eskalationsstufen, Kommunikations- und Fragetechniken, Prozesssteuerung und Verfahrensstrukturierung, Interventionsmethoden für Konflikte und Allparteilichem Handeln und Unterstützung der Konfliktparteien. Diese Fähigkeiten erlernen die neuen Kursteilnehmenden in unserer Ausbildung. Denn sie sind essenziell, um Konflikte konstruktiv zu begleiten und nachhaltige, eigenverantwortliche Lösungen zu ermöglichen. 

Warum eine Spezialisierung auf Familienmediation und soziale Handlungsfelder?

Im Schwerpunkt Familienmediation dreht sich alles um Konflikte, die durch hohe emotionale Betroffenheit geprägt sind. Patchwork-Konstellationen, Trennung, Scheidung, veränderte Familienrollen und kulturelle Unterschiede machen diesen Bereich besonders anspruchsvoll – und gleichzeitig besonders bedeutsam.

Deshalb braucht es für die Familienmediation spezifische Kompetenzen, die wir in unserer Ausbildung den angehenden Familienmediatoren vermitteln u. a.:

  • Verständnis für Trennungs- und Scheidungsphasen
  • Grundlagen des Familienrechts
  • Umgang mit starken Emotionen im Mediationsprozess
  • Besonderheiten des Mediationssettings im familiären und sozialen Kontext

Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden, Mediation in weiteren sozialen Handlungsfeldern einzusetzen, etwa in:

  • Bildung und Erziehung
  • Gesundheitswesen und Pflege
  • Sozialarbeit und Beratungsstellen

Hier treffen strukturelle Herausforderungen oft auf persönliche Belastungen. 

Berufliche Perspektiven: Warum mediative Fähigkeiten der Schlüssel sind

Mediative Fähigkeiten werden zunehmend zu Schlüsselkompetenzen der modernen Arbeitswelt und unterstützen tagtäglich den beruflichen Alltag von Mitarbeitenden in Familien- und Konfliktberatungsstellen, Bildungseinrichtungen, Organisationen und Unternehmen, öffentlichen Institutionen (z. B. Planungs- und Beteiligungsprozessen) und freien Praxen und Beratungsbüros.

Besonders für folgende Berufsgruppen stellt die Mediationsausbildung eine wertvolle Ergänzung dar: Psycholog*innen, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Therapeut*innen, Jurist*innen / Rechtsanwält*innen, Rechtliche Betreuer*innen, Verfahrensbeistände, Organisationsberater*innen, Führungskräfte und HR-Verantwortliche.

Durch die Kombination aus Fachwissen, Konfliktlösungskompetenz und Kommunikationsstärke erweitern mediative Fähigkeiten das berufliche Handlungsspektrum erheblich. Die Weiterbildung Mediation schärft nicht nur das eigene berufliche Profil, sondern erweitert die eigenen Konfliktlösungsfähigkeiten. Konflikte werden nicht mehr als Belastung, sondern als Chance wahrgenommen und erleichtern den beruflichen, wie privaten Alltag.

Einstieg in die Mediationsausbildung weiterhin möglich

Wer sich für die Ausbildung zum Mediator mit Schwerpunkt Familie und soziale Handlungsfelder interessiert, hat weiterhin die Möglichkeit einzusteigen.

➡️ Modul 2 „Umgang mit Konfliktdynamiken“ beginnt am 15. Januar 2025.
➡️ Ab Modul 5 „Mediation in Familienunternehmen – Nachfolgeregelung“ wird der Kurs zusätzlich als Aufbau- und Spezialisierungsmodul für bereits ausgebildete Mediator*innen angeboten.

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website zur Familienmediation oder direkt bei unserer Bildungsmanagerin Bianca Pankau (bianca.pankau@ikome.de).

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