Familienmediation

Familienmediation hat sich in Deutschland als Verfahren etabliert, um die vielfältigen Konlikte zu regeln, die in einer Familie entstehen können – etwa bei Trennung und Scheidung, mit und in der Generation der Alten oder in Familienbetrieben. Ursprünglich als Reaktion auf die Pluralisierung von Lebens- und Beziehungsformen entstanden, bietet Familienmediation die Chance, den Besonderheiten des Systems Familie sowie den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen besser gerecht zu werden.

Familienmediation fördert die Kommunikation zwischen den einzelnen Familienmitgliedern. In der Mediationssitzung kommen alle zu Wort. Der Mediator geht auf die Bedürfnisse aller Beteiligten ein. Gemeinsam mit ihnen sucht er nach einer Lösung, die alle zufrieden stellt.

Unser Ziel ist: Eine Basis für Sie zu schaffen, auf der Kommunikation stattfinden kann.

Ihre Vorteile:

  • Nachhaltigkeit: Der tatsächliche Konflikt wird abgebaut und nicht durch ein gerichtliches Verfahren weiter eskaliert
  • Familiäre Beziehungen werden aufrecht erhalten oder sogar bestärkt
  • Sie können einander wieder in die Augen schauen
  • Eine außergerichtliche Einigung spart Prozesskosten und Nerven

Fachartikel: Familienmediation in Deutschland, eine Einführung

von Prof. Dr. Gernot Barth, aus dem Fachmagazin Die Mediation

"Die unterschiedlichen Familienkonlikte sind zum einen durch äußere Faktoren (so etwa Finanzen und Recht), zum anderen aber auch durch subjektive Faktoren (intra- und interpersonale Bedingungen) geprägt. Was die beteiligten Familienmitglieder subjektiv als Konlikt und dessen Lösung ansehen, wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel die eigene Wahrnehmung, die unterschiedliche Wertaufassung der Parteien, die Geschichte des Konlikts."

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