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Unsere Mediatorin Victoria Metz spricht auf dem französischen Mediationskongress in Angers

Unsere Mediatorin und Projektmitarbeiterin Maria Victoria Metz hat die Ehre, auf dem 3ème congrès international de toutes les médiations, dem dritten Internationalen Kongress aller Mediationen, als Speakerin aufzutreten. Der Kongress findet vom 12. bis 14. März 2025 in Angers, Frankreich, statt und bringt hochkarätige Mediatorinnen und Mediatoren zusammen, um über die vielfältigen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Einsatzmöglichkeiten der Mediation zu diskutieren.
Einblick in das Kongressprogramm
Das Format des Kongresses umfasst Rundtischgespräche mit jeweils drei bis fünf Speakerinnen oder Speakern sowie Moderatorinnen und Moderatoren. Die fünf Hauptthemen des Kongresses lauten:
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Bekämpfung von Diskriminierung und Förderung der Gleichstellung durch Mediation
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Krisen in Unternehmen bewältigen
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Vertrauensbildung zur Förderung der Mediation
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Entwicklung von Mediation zur Prävention und Lösung von Konflikten im öffentlichen Leben
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Abbau von Spannungen in der Welt – Die Macht der Vermittlung
Jedes dieser Themen wird in mehreren Runden weiter vertieft und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
Unser Beitrag: Mediation als Lösung für Umweltkrisen in Unternehmen
Maria Victoria Metz wird am 13. März von 16:00 bis 17:30 Uhr zum Thema „Krisen in Unternehmen durch Mediation bewältigen“ sprechen. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Unterthema: „Unternehmen helfen, die Herausforderungen der Umweltkrise zu bewältigen“.
In einer Welt, die zunehmend vom Klimawandel und Umweltproblemen beeinflusst wird, stehen Unternehmen aus Agrar-, Industrie- und Dienstleistungssektoren vor großen Herausforderungen. Gemeinsam mit Marc Pousin, Biobauer im Ruhestand und Gründer der Coopérative Volailles Bios de l'Ouest, Pierre Henry, Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Bau-, Städteplanungs- und Umweltrecht, sowie Marc Papinutti, Präsident der Nationalen Kommission für öffentliche Debatten in Frankreich, diskutiert Victoria Metz die Frage, ob der ökologische Wandel und Umweltverantwortung für Wirtschaftsakteure eine Konfliktquelle oder eine Chance darstellen. Moderiert wird der Runde Tisch von Myriam Bacque, erster Vizepräsidentin des Nationalen Mediationsrates und Ludovic Pessot, Projekt- und Konfliktmediator.
Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Bedeutung der Bürgerbeteiligung: Transparenz, Dialog und Information zu Infrastrukturprojekten im Bereich der Energiewende schaffen Wissen und Akzeptanz. Dies bildet die Grundlage für nachhaltige Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Ganz besonders freuen wir uns auf dem Kongress langjährige Kooperationspartner, wie Christel Schirmer von der französischen Mediationszeitschrift INTERmédiés und Pascal Gemperli, Mediator und Redakteur des Podcastes perspectives de médiation wiederzusehen.
Hintergrund des Kongresses
Der Internationale Mediationskongress fand bereits in den Jahren 2020 und 2022 statt und hat sich als bedeutende Plattform etabliert. Mit mehr als 100 Referentinnen und Referenten aus allen Kontinenten, 15 Rundtischen und sechs Plenarsitzungen zieht die Veranstaltung über 800 Teilnehmende an.
Zu den Gästen zählen Mediatorinnen und Mediatoren, Vertreter aus Bildung und Ausbildung, Wirtschaftsakteure, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreter von Behörden und interessierte Personen. Organisiert wird die Veranstaltung von AMCT, dem Verband der Mediatoren der Kommunalbehörden, sowie Destination Angers, einer Tourismus-, Geschäfts- und Eventagentur.
Bedeutung der Mediation für unsere Zukunft
Der diesjährige Kongress zeigt einmal mehr, wie vielseitig Mediation in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen eingesetzt werden kann. Besonders in Zeiten globaler Herausforderungen wie Klimawandel und wirtschaftlicher Krisen ist es entscheidend, innovative Konfliktlösungen zu finden.
Mit ihren Input leistet Maria Victoria Metz einen wertvollen Beitrag dazu, Mediation als wirksames Instrument für nachhaltige Unternehmensentwicklung und Umweltverantwortung zu etablieren.
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